Drei Tage, 12.000 Menschen, viele spannenden Vorträge, Workshops und Gespräche – Ein kleiner Teil des herzlich digitalen Teams war Mitte Oktober auf der Smart Country Convention in Berlin unterwegs.
Die Mischung aus Konferenz und Messe wird jährlich vom Bitkom e.V. veranstaltet und hat die Digitalisierung des öffentlichen Sektors zum Schwerpunkt. Mit dabei sind neben Kommunen auch Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft und auch aus der Politik. So wurde die diesjährige SCCON von Bundesinnenministerin Nancy Faeser eröffnet und auch Bauministerin Klara Geywitz, Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir waren im Bühnenprogramm vertreten.
Austausch mit den anderen Modellprojekten im Fokus
Für uns stand an den drei Tagen aber insbesondere der Austausch mit anderen Kommunen an erster Stelle. Denn bei der Smart Country Convention ist immer klar, dass hier auch viele Modellprojekte Smart Cities anreisen, zu denen ja bekanntermaßen auch Kaiserslautern gehört. Innerhalb unseres Modellprojektes arbeiten wir unter anderem an einem besseren Verkehrsfluss, an einem Lotsensystem, das Menschen mit Sehbehinderung sicher durch die Stadt bringt und vielem mehr. Viele der anderen Modellprojekte arbeiten an ähnlichen oder anknüpfenden Ideen und treffen auf die gleichen Herausforderungen. Daher sind die Stichworte Austausch und Wissenstransfer für uns immer wichtig, damit nicht alle wieder bei null anfangen müssen.
Herzlich digitale Beiträge auf der Smart Country Convention
Neben dem direkten Austausch konnten wir in Vorträgen und Workshops erfahren, wie Städte und Länder an der Smart City arbeiten. Ebenfalls spannend war, wie sie das gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern tun. Dabei konnten wir natürlich auch die ein oder andere Idee aufschnappen. KL.digital-Chefin und CDO Ilona Benz nahm darüber hinaus an einer Diskussionsrunde teil, in der es um GovTech für Kommunen ging. Dahinter stecken Programme, die von Verwaltungen genutzt werden, um z. B. Routineaufgaben oder Dienstleistungen abzuwickeln. Rainer Kadel, stellvertretender Leiter der Stabsstelle Digitalisierung im Rathaus, konnte ebenfalls in einer spannenden Austauschrunde, am Messestand der Smart City Rostock, Erfahrungen aus Kaiserslautern teilen.
Somit war die herzlich digitale Stadt nicht nur Teilnehmerin, sondern aktiv im Programm von Deutschlands größter Digitalmesse für Verwaltungen vertreten. Mit vielen neuen Impulsen und Ideen ging es dann mit dem Zug zurück in die Pfalz.