Von Online-Rallye bis hin zur herzlich digitalen Roomtour – am zweiten bundesweiten Digitaltag wurde nicht nur von uns ein cooles Angebot auf die Beine gestellt – die ganze herzlich digitale Stadt war insgesamt mit über 20 Programmpunkten vertreten.
Kaiserslauterns bunte Programmvielfalt
In der Barbarossastadt pflegen viele Akteurinnen und Akteure das digitale Image. Gerade am Digitaltag wurde wieder einiges umgesetzt, um dem herzlich digitalen Ruf gerecht zu werden.
Geboten wurde unter anderem eine digitale Betriebsberatung der Handwerkskammer, ein Mini-Lautern Spiel, bei dem man sich an einer Smart City austoben kann, bereitgestellt vom Fraunhofer IESE und ein Online-Event der SIAK „MI(N)T Power aus Kaiserslautern“. Auch ein Minecraft Scrum-Workshop (Insiders Technologies) und eine Smartphone Sprechstunde der Verbraucherzentrale waren Teil des Angebots. Ein Blick auf die Veranstaltungs-Liste zeigt: Lautern ist zahlenmäßig und in Bezug auf die Vielfältigkeit der Programmpunkte ganz vorne mit dabei. Bei all den spannenden Angeboten war es am 18. Juni fast schon schwer, sich für ein paar Veranstaltungen zu entscheiden.
Kaffeekränzchen, Roomtour, Stadtrallye und eine #MPSCreise
Trocken und langweilig in Expertenrunden über die Digitalisierung diskutieren? Nicht in der herzlich digitalen Stadt. Mit mehreren Aktionen sorgte das herzlich digitale Team für Abwechslung. Das Beste? Alle sind willkommen und können die Digitalisierung aktiv miterleben, mitgestalten und viel Neues ausprobieren.
Auf Spurensuche bei der herzlich digitalen Stadtrallye
Am 18 Juni ertönte der Startschuss für die herzlich digitale Stadtrallye. Hier begibt man sich online und analog auf Spurensuche in Kaiserslautern. Bis zum 28. Juni können die Aufgaben noch gelöst werden. Wer die Lösung herausgefunden hat, erhält einen kleinen Sachpreis, außerdem wird ein Kaiserslautern-Paket unter allen Teilnehmenden verlost. Ihr wollt mitmachen? Klickt mal hier.
Einblicke in Projekte bei der #MPSCreise
Ein Highlight in diesem Jahr, war die virtuelle Deutschlandreise, die wir gemeinsam mit einigen Kolleginnen und Kollegen aus dem Modellprojekt Smart Cities vorbereitet haben. Die Idee: Virtuell von Stadt zu Stadt springen und viele verschiedene Einblicke in die Arbeiten und Projekte der Smart Cities erhalten. Von virtuellen Rundgängen, 360 Grad-Aufnahmen und Telefonsprechstunden bis hin zu
In unserem Beitrag könnt ihr bei einer Roomtour durch die Räumlichkeiten des herzlich digitalen Teams dabei sein und in die Stabsstelle Digitalisierung sowie in die KL.digital GmbH reinschauen. Besucht uns hier auch jetzt noch gerne virtuell!
Kaffeekränzchen mit digitalem Bezug
Auch Dirk Andres, unser Leiter der Stabsstelle Digitalisierung, war am Digitaltag nicht untätig: Bei einem Veranstaltungsformat der Medienanstalt RLP war er als Gesprächspartner eingeladen und trat in den Dialog mit Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. Beim so genannten “digitalen Kaffeekränzchen” wurden dann die digitalen Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung beleuchtet. Was muss sich ändern, damit Verwaltungen digitaler aufgestellt werden? Und wie lässt sich das in der Praxis umsetzen?
“Digitalisierung ist neben Changemanagement gleichermaßen Innovation und Investment. Innerhalb der Verwaltung ist das mit einem simplen ‘Und jetzt machen Sie das mal mit…’ nicht zu schaffen”, fasst Dirk Andres den wohl wichtigsten Tipp seines Vortrags zusammen.
Im Fokus des Vortrags “Digitales Rathaus” standen außerdem herzlich digitale Projekte und Kooperationen, die auch Seniorinnen und Senioren betreffen. Näher beleuchtet wurde zum Beispiel das Projekt “BBB für Vereine”. Somit soll die ältere Generation ebenfalls mithilfe der Digitalisierung in Kontakt bleiben, (sozial) aktiv und digital modern aufgestellt sein. Gefördert wird das Ganze vom Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz. Hier setzt auch das Projekt “Digitale Hilfe” an. Eine Kooperation mit den Stadtteilbüros ermöglicht ein niederschwelliges Angebot für die ältere Generation, seien dies Fragen zu Smartphone, Tablet und Co. als auch die Möglichkeit, Videokonferenzen mit Angehörigen oder Freunden durchzuführen. Hier steht im Rahmen der Sprechstunde immer jemand mit Rat und Tat zur Seite. Ein typisch herzlich digitales Projekt, der Mensch steht im Mittelpunkt. Im Dialog Zivilgesellschaft steht auch die ältere Generation mit im Fokus, ihre Interessen und Bedürfnisse einzubinden. Im “Interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt” IKONE DS teilen wir darüber hinaus Projekte – auch zum Thema digitale Hilfen und Teilhabe.
Alles in allem war es ein wirklich gelungener Digitaltag mit abwechlungsreichen Angeboten. So wird Digitalisierung erlebbar – einfach herzlich digital