Energie sparen, vor Glatteis warnen, den Verkehr zählen – moderne Straßenlaternen können so einiges. Das zeigt jetzt auch der Fauthweg in Kaiserslautern, denn dort haben wir am 12. August zusammen mit der Stadt Kaiserslautern, dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz und der Ice Gateway GmbH aus Berlin die längste intelligente Leuchtenstrecke in RLP eingeweiht.
Im lautrer Fauthweg testet die Stadtverwaltung nun die neusten LED-Module und eben auch Sensoren und weitere Geräte. Jeder, der den Weg entlang geht, kann per Knopfdruck die Straßenbeleuchtung aufhellen. Befindet sich niemand auf dem Weg, wird nachts die Beleuchtung auf ein Minimum herabgesenkt: So können große Mengen an Energie eingespart werden. Temperatursensoren ermitteln außerdem die Gefahr von Glatteis: Dann erscheint eine Warnung auf dem Weg.
Extra Licht im Fauthweg
Auch neu und dabei besonders für die Stadt relevant: Die smarten Leuchten zeigen in der Zentrale Wartungsintervalle oder mögliche Störungen selbst an. Außerdem kann die Zentrale die Leuchten auch direkt steuern. So kann sie bei einem Notfall oder bei einer Großveranstaltung in der Nähe den Weg extra hell beleuchten.
Zur Einweihung im Fauthweg kamen neben dem Minister Lewentz natürlich auch der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Klaus Weichel, der CDO der Stadt, Dr. Dieter Rombach, und viele weitere Vertreterinnen und Vertreter von Stadt und auch Presse.
Deshalb findet ihr hier einen kurzen Überblick über die Resonanz in der Presse:
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (rechts) zusammen mit dem Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Dr. Klaus Weichel.
Alles bereit im Fauthweg.
Hände auf den Buzzer und los geht’s!
Großer Andrang bei der Eröffnung.
Auch der SWR war vor Ort.
Unser Geschäftsführer Dr. Martin Verlage (links) im Gespräch mit Rheinpfalz-Redakteur Benjamin Ginkel.
Besprechung am unteren Endes des Fauthweges.
Innenminister Lewentz (2. v.r.) freut sich, dass in KL viele digitale Ideen erprobt und die Erfahrungen an andere Kommunen weitergegeben werden können.
Außerdem gibt es im Fauthweg natürlich auch nochmal alle relevanten Infos für Bürgerinnen und Bürger nachzulesen.
Fotos: Martin Koch